Dieses Tutorial wird dir zeigen:
Wie mache ich meine ersten Schwimmzüge in prorizon?
Das ist der erste Einblick in prorizon. Am Ende wirst du:
Bevor du starten kannst, musst du die Voraussetzungen abgeschlossen haben
Zuerst benötigst du die prorizon Importdateien.
Der Upload der Produkte beginnt mit dem Öffnen des Import-Exports-Menüs durch Klicken auf das Wolken-Sybol mit dem Pfeil in der rechten oberen Ecke, wie auch bei dem Klassifikations-Upload. Jetzt wird jedoch products ausgewählt und dort die gerade heruntergeladene Produktdatei.
Jetzt sollte prorizon so aussehen:
Im Pop-Up musst du jetzt die abgefragten Felder füllen:
Dann kann zum Ende gescrollt und der Import in die Warteschlage gepackt werden.
Wenn das Job-Log wie bei der Klassifikation "success" anzeigt, dann sind die Produkte in prorizon. Du kannst sie mit Klicken auf den "products"-Knoten unterhalb des "products"-Tab anzeigen.
Als erstes benötigst du die Nordisch by Nature Klassifikationsdatei aus dem Zip-Archiv.
Wenn du das Template hast, müssen wir uns die Zeilen angucken.
Der Datentyp bestimmt den Typ des Wertes, den das Attribut enthält. In prorizon gibt es fünf verschiedene Typen:
Manche Datentypen können andere darstellen. So kann eine Ganzzahl sowohl als Ganzzahl, als auch als Dezimal gespeichert werden. Der Zeichenkette-Datentyp kann dabei alle anderen Datentypen darstellen. Somit ist dieser der Beste für den Import aus einer Datei.
In dem Klassifikationstemplate gibt es drei verschiedene Excel-Seiten: "Strukturknoten", "Gruppenmerkmale", "Vorgabewerte der Merkmale". Der erste, "Strukturknoten", wird zur Darstellung der Klassifikationsknoten verwendet, der zweite, "Gruppenmerkmale", für die Merkmale (auch Attribute genannt) und der dritte für die "Vorgabewerte der Merkmale", also die LOVs
Das Strukturknotenblatt enthält:
Strukturgruppenkennung (verpflichtend): ID des Knotens in der Klassifikation, keine Leerzeichen erlaubt
Name (verpflichtend): Name des Knotens in der Klassifikation, Leerzeichen erlaubt
VaterKennung (verpflichtend): KnotenId des Vaters
Das Merkmalsblatt enthält:
Strukturgruppenkennung (verpflichtend): Id des Klassifikationsknoten mit dem dieses Attribut verknüpft ist
MerkmalsId (verpflichtend): ID des Merkmals, keine Leerzeichen
MerkmalsName (verpflichtend): Name des Merkmals, Leerzeichen erlaubt
Datentyp: Datatyp des Merkmals (verpflichtend)
Attributtyp: Typ des Merkmals (verpflichtend)
Diese sind nur die verpflichtenden Felder, alle weiteren Felder sind hier beschrieben.
Das LOV-Blatt enthält:
StrukturgruppenKennung (verpflichtend): ID des Klassifikationsknotens, mit dem diese Variable verknüpft ist
MerkmalsId (verpflichtend): ID des Merkmals, mit dem diese Variable verknüpft ist
MerkmalsName (verpflichtend): Name des Mermals, mit dem diese Variable verknüpft ist
Vorgabewert (verpflichtend): LOV-Wert
Sprache (verpflichtend): Sprach-Code
Nun hast du erfolgreich die erste Klassifikation in prorizon hochgeladen.
Im nächsten Schritt möchtest du deine Produkte für die Transformation vorbereiten. Dafür benötigst du zwei Arten von Mappings:
Im Category Mapping werden die Klassifikationsknoten der Quellklassifikation den Knoten in der Zielklassifkation zugeordnet.
Das Category-Mapping funtkioniert dabei genauso,wie das Attributs-Mapping. Die Skripte werden wieder per Drag'n Drop in die Zielklassifikation verschoben.
Dabei gibt es nur eine Ausnahme, es kann auch ein Quellklassifikationsknoten gemappt werden, indem dieser auf das Ziel gezogen wird, dann werden alle Produkte von diesem Knoten gemappt.
Dafür gehst du auf rechten Seite auf den "mapping"-Tab.
Zuerst musst du auswählen, dass du ein neues Mapping erstellen möchtest. Wähle dazu unter dem Punkt categroy das Feld "create new mapping" aus.
Du mappst (unter Mapping verstehen wir eine Zuordnung) jedes Merkmal im Inbound (source) zu einem Merkmal im Outbound (target). Dafür steht dir das Copy-Skript zur Verfügung. Dabei ziehst du das Skript per Drag'n Drop in das zu mappende Zielmerkmal (target).
Wenn das erfolgt ist, dann kannst du als Operator source attribute auswählen. Dort kannst du dann dein Quellmerkmal hineinziehen. Wenn du das Mapping dieses Merkmals schließt (entweder ESC-Taste oder der Pfeil oben rechts) sollten sowohl das verwendete Quell-, als auch das Zielmerkmal blau sein. Wenn etwas orange ist, liegt ein Fehler vor.
Als letzten Schritt müssen die Mappings nur noch gespeichert werden, das wird mit dem Speichern-Symbol oben rechts getan.
Du hast jetzt alles für eine Transformation vorbereitet: die Produkte liegen im Inbound bereit, sowohl für den Inbound, als auch für den Core ist eine Klassifikation vorhanden und Category-, wie auch Attribute Mapping sind fertig.
Da alles im prorizon-Kontext zielbasiert ist, musst du in den Core-Client wechseln. Dies passiert indem das Icon in der linken unteren Ecke des Bildschirms angecklickt wird.
Du öffnest das Import/Export-Menü oben rechts und wählst Transform aus. Im Folgenden muss noch ausgewählt werden, was der Quell-Client ist, dieser ist dein Inbound-Client.
Dann wird die Transformation gestartet, was wieder am Job-Log gesehen werden kann.
Wenn die Transformation erfolgreich verlaufen ist, steht im Job-Log wieder success und du kannst dir die Produkte unter den jeweiligen Klassifiaktionsknoten im products-Tab wieder angucken.
Produkte können auch über die Produkttabelle modifiziert werden.
Zum Export von Produkte wählst du zuerst den Core-Client aus. Dann kannst du über das Import/Export-Menü den dritten Punkt Export auswählen.
Es sollen Produkte exportiert werden, also wird das Feld geklickt. Im Folgenden wählst du den Dateitypen, und das ist CSV
Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten überspringst du erst einmal und startest den Export. Diese Einstellungsmöglichkeiten findest du hier.
Wenn der Export erfolgreich war, dann wird dies wieder im Job-Log angezeigt. Dort kannst du auch die Datei herunterladen.
Jetzt hast du die erste Exportdatei generiert und die grundlegenden Schritte in Prorizon kennengelernt.